Logbucheintragungen der Crew Onlinezine ... Voice Of Subkulture |
03.09.2004
Tach Mannschaft,
heute erzähle ich Euch kurz und knapp, wie wir, das heißt
die ruhmreiche Führung der mächtigen www.onlinezine.de, die qualvolle
Fahrt nach Leipzig geschafft haben (oder hat sie uns geschafft ?). Der Umstieg
auf vier Räder ist dem Savage schwer gefallen. Motzen, kleine Käffer
verschmutzen, Saufen, Motzen, Kleckern, Motzen.
Eees war also soo:
Der Landgang machte uns froh, Summer Safari, ja das alljährliche Korsarentreffen
rückte in quasi greifbare Nähe. Dachten wir. Denn nach einer halben
Stunde verflog unsere Hoffung auf ein frühes Eintreffen in Leipzig. Dreißig
Kilometer in drei Stunden. Motzen, kleine Käffer verschmutzen, Saufen.
Und zur Abwechslung auch noch ein paar andere Staus und noch mehr Gemotze. Der
einzige, außer mir natürlich, der die Ruhe bewahrt hat, war unserer
Schattengast Giggi Spinacci. Mistress Bee dat Lady WOW war ebenfalls die Ruhe
selbst. Aus purer Langeweile jammerte der Savage rum, meistens über irgend
so 'ne Oma. Und er traf auf sein Glück. Und zwar in drei- oder vierfacher
Ausführung. Es gab wieder mal einen Stau. Fenster auf, 'ne Fluppe und clever
wie der Wilde nunmal ist, fing er an "Griechischer Wein" oder so zu
singen. Und sein Glück hat nicht lange auf sich warten lassen. Auf der
Spur neben uns fuhr, naja vor dreißig Jahren wäre das ein Chickentransport
gewesen, heuer nicht mehr, also eher ein Ententransport und kicherte den Savage
an. Zu seiner Freude natürlich.
- Ach, FAHRT doch weg! Ab mit euch!- sagte Savage und machte sein Fesnter schneller
zu, als die alten Tanten furzen konnten.
Ich bedankte mich noch bei den netten Damen für die Unterhaltung und Erheiterung
und Savage kriegte sich wieder ein. Ich nahm mir das Recht dies zu kommentieren:
- Wenn man "Greißischer Wein" singt, dann darf man sich nicht
wundern, daß so überalte Hühner sich angesprochen fühlen
und einem zublinzeln.
- Halt die Fresse
- Hahahahaha
Zur Erleichterung ging es vorläufig weiter und ich freute mich auf den
nächsten Kegelverein.
to be continued
Der Chef Sir Psychodad